März 05 2008

Acid3-Test mit Web 2.0 Unterstützung erschienen

Tag: AllgemeinesPatrick @ 9:13 a.m.

Das Web Standards Project (WaSP) veröffentlichte vor wenigen Tagen den Acid3-Browsertest um aufzuzeigen, wie konform moderne Browser die Vorgaben des W3-Consortiums einhalten.

Im Vergleich zum Vorgänger Acid2 wurde der Parcour, den die Renderer der Browser bewältigen müssen, gewaltig aufgestockt und erweitert – vor allem in Hinblick auf Web 2.0 Anwendungen, die von Javascript Gebrauch machen. So wird neben der CSS- auch die Unterstützung der DOM-Manipulationen (als Bestandteil von JavaScript) sowie die SVG-Fähigkeiten der Web-Clienten unter die Lupe genommen.

Bisher schafft es noch kein Browser an die Referenz heranzukommen. Nach der Veröffentlichung des Acid2-Tests dauerte es immerhin über 3 Jahre bis Browser den Test bestanden. Einzige Ausnahme war der Mac-Browser Safari, der bereits nach einem Jahr dazu im Stande war. Erst ab Version 3 wird auch Firefox dazu in der Lage sein. Beim Internet Explorer muss man wohl auf Version 8.0 warten.

Ich habe Acid3 auf verschiedenen, aktuellen Browsern durchlaufen lassen und erhielt dabei folgende Ergebnisse:

  • Safari 3.1 Build 525.12 – 76 / 100 Punkte
  • Firefox 3 Beta 4 – 67 / 100 Punkte
  • Opera 9.50 Beta Build 9815 – 65 / 100 Punkte
  • Firefox 3 Beta 3 – 59 / 100 Punkte
  • Firefox 2.0.0.12 – 50 / 100 Punkte
  • Internet Explorer 8 Beta 1 – 17 / 100 Punkte
  • Internet Explorer 7 – 12 / 100 Punkte
  • Internet Explorer 6 – 11 / 100 Punkte

Update 09.03.08 07:45 Uhr:

Nachdem die erste Beta des Internet Explorer 8 erschienen ist, habe ich den neuen Browser aus dem Hause Microsoft ebenso durch den Acid3-Test geschickt. Das nicht-berauschende Ergebnis kann der Tabelle entnommen werden. Nebenbei bemerkt: Der IE8 besteht den Acid2-Test tatsächlich.

Was genau ich zu Gesicht bekam, kann man den folgenden Screenshots entnehmen.

Render ReferenzSafari 3.1 Build 525.12Firefox 3 Beta 4Opera 9.50 Beta Build 9815Firefox 3 Beta 3Firefox 2.0.0.12Internet Explorer 8 Beta 1Internet Explorer 7Internet Explorer 6


März 03 2008

maßgeschneiderte Javascript- und Ajax-Programmierung

Tag: Infos zum BlogTobi @ 7:53 p.m.

Es gibt zahlreiche Javascript-Frameworks und sehr viele Open Source Scripte, aber wer kennt das nicht: Genau, das was man sucht gibt es nicht. Bleiben also zwei Möglichkeiten, entweder man programmiert es komplett selber oder man findet ein Open Source Script, mit einer ähnlichen Funktionalität und passt dieses an seine Bedürfnisse an. Schwierig wird dies für Entwickler, die mit Javascript nicht so vertaut sind und sich erst einarbeiten müssen.

Wir schaffen Abhilfe! Ab sofort nehmen wir Programmier-Anfragen entgegen. Es muss sich dabei nicht nur um reines Javascript handeln, sondern kann auch in Kombination mit PHP und MySQL treten.

Hier ein paar unserer Programmierbeispiele, die wir auch im Blog veröffentlicht haben:

Das Kontaktformular findet ihr oben in der Menüleiste.


März 01 2008

Ajax-Formular mit DOMAssistant

Tag: Ajax Allgemein,DOMAssistantPatrick @ 9:52 p.m.

Auf Grundlage der schnellen Javascript-Bibliothek DOMAssistant, über die wir vor kurzem berichteten, hab ich ein Ajax-Formular entwickelt. Es besitzt auch einen Fallback-Modus für den Fall, dass der Besucher Javascipt im Browser deaktiviert hat.

Entsprechend der DOMAssistant-Kompatibilität funktioniert das Ajax-Formular mit den Browsern Internet Explorer 5.5 (und höher), Firefox 1.5 (und höher), Opera 9 und Safari 2.

Bevor ich auf die Besonderheiten meiner Implementierung eingehe, kann sich jeder selber ein Bild meiner Anwendung machen, indem er sich meine Demonstration anschaut.

Mein Script besteht aus 4 Javascript-Funktionen, deren Namen sich größtenteils selbst erklären: initAJAX, sendData, getData und resData. Die letzte Funktion wertet die Antwort der aufgerufenen PHP-Datei aus, an die die Daten geschickt worden.

DOMAssistant bietet die Möglichkeit Daten sowohl per post- als auch per get-Methode zu übertragen. Da man bereits im form-Element von HTML eine Methode zur Datenübertragung wählt, lasse ich in dem Script die Art der Übermittlung auslesen und dann entsprechend die Funktion DOMAssistant.AJAX.post beziehungsweise DOMAssistant.AJAX.get ausführen.

Um die zu übertragenden Daten zu bestimmen, habe ich die Funktion getData geschrieben, in der ich Gebrauch von CSS-Selektoren mache um den Inhalt und die name-Attribute aller Eingabefehler auszulesen.

function getData(id) {
	data = ""; // Datenstring
	// für alle input-Felder innerhalb des ausgewählten form-Elements
	//, die nicht das Attribut name mit dem Wert ref_page haben
	$("#" + id + " input:not([name=ref_page])").each(function () {
		// wenn input type nicht radio
		if ($(this).type === "radio") {
			// wenn radio-Button ausgewählt
			if ($(this).checked) {
			// Zusammensetzen des Datenstrings
				if (data != "") data += "&";
				data += $(this).name + "=" + $(this).value;
			}
			// wenn input-type nicht radio
		} else {
			if ($(this).type !== "submit") {
				// Zusammensetzen des Datenstrings
				if (data != "") data += "&";
				data += $(this).name + "=" + encodeURIComponent($(this).value);
			}
		}
	});
	// für alle select-Boxen und Textfelder
	$("#" + id + " select, #" + id + " textarea" ).each(function () {  
		// Zusammensetzen des Datenstrings
		if (data != "") data += "&";
		data += $(this).name + "=" + $(this).value;
	});
	// Rückgabe des Datenstrings
	return data;
}

Der Datenstring erhält anschließend die Form vorname=wert&nachname=wert&… und wird an die save.php geschickt.

Die save.php hat es in sich, da sie multifunktionell ist:

  • Es ist egal, ob Daten per get oder post übertragen wurden, da sowohl das $_POST- als auch das $_GET-Array nach übergeben Werten überprüft werden. Ist eines der Arrays nicht leer, wird ein Zeiger mit dem Variablennamen $myData auf das entsprechende Array gelegt, wodurch der Inhalt des jeweiligen Array über $myData verfügbar wird.
  • Diese eine Datei verarbeitet einerseits die Datenübertragungen per Ajax und anderseits auch die gewöhnlichen – sprich ohne Javascript. Entscheidend hierfür ist das versteckte input-Feld mit dem name-Attribbut ref_page, das die Adresse des jeweiligen Formulars durch den Aufruf echo $_SERVER[„PHP_SELF“]; enthält. Im Falle einer Ajax-Übermittlung wird dieses Feld nicht mit übertragen, bei der geläufigen Form schon und dient als Weiterleitungsadresse (header: Location), wodurch man die save.php nicht zu Gesicht bekommt.
  • In allen Übermittlungsfällen (get oder post, ajax oder regulär) wird sowohl bei erfolgreicher als auch fehlgeschlagener Übertragung eine Meldung zurückgegeben. Im Ajax-Fall in Form eines Strings, im regulären Fall in Form der Weiterleitung mit übergebener get-Variable.

Auf welche Art die Daten auch übertragen wurden, es erfolgt in jedem Fall eine Benachtigung des Benutzers. Sollte der Datentransfer per Ajax geschehen sein, wird über Javascript ein h3-Element mit der entsprechenden Meldung angezeigt. Bei einer gewöhnlicher Übermittlung geschieht dies über PHP und die übergebene get-Variable.

Ich habe alle verwendeten Dateien in ein rar-Archiv gepackt, somit kann jeder interessierte Entwickler das Formular ausprobieren und anpassen.


Feb. 29 2008

WaveMaker veröffentlicht Visual Ajax Studio

Tag: WerkzeugeTobi @ 12:12 a.m.

WaveMaker SoftwareTM hat die Version 3.1.1 seines Entwickler-Werkzeuges WaveMaker Visual Ajax StudioTM für die Entwicklung von Web2.0-Enterprise-Anwendungen veröffentlicht.

Mit dem Visual Ajax Studio können Entwickler datenbankgestützte Ajax-Webapplikationen erstellen, ohne komplexen Code schreiben zu müssen. Neue Features reduzieren die Entwicklungszeit erheblich.

Die Software führt in eine neue Ära der visuellen Web 2.0 Entwicklung ein, verrät Christopher Keene (Vorstandsvorsitzender bei WaveMaker). Man verspricht sich einen großen Markt für das Produkt und eine echte Alternative zu ASP.NET. Besonders gelegentlichen Entwicklern soll die Arbeit beim Erstellen von Webanwendungen abgenommen werden.

WaveMaker Visual Ajax Studio 3.1.1 bietet jetzt das automatische Erstellen von Formularen. Das reduziert die benötigte Zeit für das Erstellen einer formular-basieren Webanwendung auf wenige Sekunden. Dieses neue Feature betrachtet Formulare als mehrfach aufrufbare Widgets, die die Migration von herkömmlichen Client/Server Applikationen hin zu einer standardisierten Ajax-Webapplikation erleichtern. Mit WaveMaker können Entwickler und Projektleiter innovative Web 2.0 Technologien vereinen, während sie an architektonischen, Sicherheits- und Datenstrategien des IT-Managers festhalten.

Darüber hinaus stehen WaveMaker Visual Ajax Studio 3.1.1 und WaveMaker Rapid Deployment Framework 3.1.1 jetzt unter der Open Source GNU AGPL Version 3 Lizenz sowie einer WaveMaker kommerziellen Lizenz. Durch den Zusatz der AGPL Lizenz wird das Engagement für Open Source und offene Standards fortgesetzt. Es besteht keine Herstellerbindung, während Entwickler und Unternehmen die Lizenz wählen, die am besten ihren Bedürfnissen entspricht.

Hier noch einmal die neuen Features von Visual Ajax Studio 3.1.1 im Überblick:

  • automatische Formular-Generierung – erstellt webbasierte Formulare aus einer Datenbanktabelle in Sekunden
  • erweiterbare Paletten – erlauben Entwicklern eigene Widgets innerhalb Paletten des Studios hinzuzufügen
  • Entwickler-Gemeinschaft – die Registrierung ist jetzt in das Studio eingebaut
  • die doppelte Lizenz-Strategie bietet Entwicklern und Unternehmen die Wahl zwischen einer Open Source Lizenz (AGPL v3) oder eine kommerziellen Lizenz
  • DB2 ist jetzt eine getestetes und unterstütztes Datenbanksystem
  • Microsoft Internet Explorer 6 ist getestet und wird jetzt unterstützt
  • zahlreiche Behebung von Fehlern und Verbesserungen an Widgets

Wer Visual Ajax Studio vor dem Download zunächst in Aktion sehen möchte, sollte sich den Screencast anschauen:

niedrige Auflösung
hohe Auflösung

Screenshots des Entwickler-Werkzeuges:

Werkzeug Dashboard


Feb. 27 2008

YUI 2.5 mit neuen Komponenten

Tag: YahooPatrick @ 12:23 a.m.

Das YUI-Entwicklerteam hat die Version 2.5.0 ihrer User-Interface-Bibliothek veröffentlicht. Die Yahoo! User Interface (YUI)-Bibliothek ist eine Sammlung aus nützlichen, in Javascript geschriebenen, Hilfsmitteln und Bedienelementen zur Erstellung von interaktiv umfangreichen Web-Applikationen, die auf Techniken wie DOM Scripting, DHTML und Ajax basieren.

Die Entwickler haben 6 völlig neue Komponenten in die Bibliothek integriert und – neben etlichen anderen Verbesserungen – die Möglichkeiten von DataTable, einem Tool zum Erstellen veränderbare und individuell anpassbarer Tabellen, stark erweitert und beschleunigt.

Folgende Neuerungen von DataTable sind in der aktuellen YUI-Version zu finden:

  • neues, schnelleres Render-Schema
  • Unterstützung des horizontalen und diagonalen Scrollens
  • höhere Stabilität, auch im Umgang mit DataSource Utility
  • Verändern der Position von Tabellenzeilen per drag-and-drop
  • leichtere Bedienbarkeit beim Verwalten von Tabellenspalten durch eine neue API, die das Anzeigen, Verstecken, Entfernen und Hinzufügen von Spalten erlaubt
  • Einführung der Paginator-Klasse um Tabellen in übersichtliche Häppchen zu präsentieren – samt Navigationsmenü

Die nachfolgenden Kompontent sind neu hinzugekommen, befinden aber noch im Beta-Status:

  • Layout-Manager – Vereinfacht die Erstellung mehrteiligen Benutzerschnittstellen. Eine solches erzeugtes Layout kann sowohl im Vollbildmodus als auch elementbezogen benutzt werden. Die einzelnen, bis zu 5, Bestandteile können dabei dynamisch in der Größe verändert werden. Zudem ist es möglich Layout-Einheiten auf- und zuzuklappen.
  • Multi-File-Uploader – ermöglicht das browserseitige Hochladen mehrer Dateien in einem Zug. Da dies mit Javascript allein nicht geht, griff das YUI-Entwicklerteam auf Flash zurück. Des weiteren unterstützt der Uploades das Ausschließen bestimmter Dateiendungen und das Anzeiges eines Fortschrittsbalkens beim Dateiupload.
  • Resize Utility – erlaubt das dynamische Verändern der Größe sämtlicher Blockelemente wie input und div. Auch in diesen Bereich fällt das umfangreiche und vielfältig einsetzbare Drag & Drop-Tool, das kaum Wünsche übrig lässt.
  • Image Cropper – ein Werkzeug zum Zurechtschneiden von Bildern mit Real-Time-Vorschau.
  • Cookie Utility – bietet Funktionen zum Erleichtern des Umgangs mit Cookies, einschließlich zum Erstellen und Manipulieren von sogenannten Sub-Cookies für den Fall, dass das Browserlimit an zugelassenen Cookies erschöpft ist.
  • ProfilerViewer Control – grafische Oberfläche für den in YUI 2.4.0 eingeführten Profiler, der Javascript-Entwicklern helfen soll, die Laufzeit des Codes zu verkürzen.
  • Slider-Kontrolle mit Bereich – ermöglicht das Festlegen von Minimall und Maximalwerten, um einen Wertebereich zu erhalten.

Neben den Neuerungen wurden auch zahlreiche bestehende Komponenten weiterentwickelt und haben das Beta-Stadium verlassen. Das betrifft die folgenden Werkzeuge:

  • Color Picker Control – graphische Obefläche zur Farbauswahl. Die Bedienung ist an Desktoplösungen orientiert.
  • Get-Utility – ermöglicht das nachträgliche Einbinden von JS- und CSS-Files in die DOM, nachdem eine Seite komplett geladen wurde. Und das ebenso über Domaingrenzen hinweg.
  • JSON-Utility – bietet die Funktionen JSON-to-string und string-to-JSON zum Umwandeln von Zeichenketten in die JavaScript Object Notation und umgekehrt.
  • ImageLoader – kann Seitenaufbau von Homepages beschleunigen, indem auch noch nicht angezeigte Bilder bereits in den Cache geladen werden.
  • YUI-Test-Utility – ein Framework zum Testen und Analysieren von Javascript-Umsetzungen. Das Tool erzeugt Testszenarien, findet Programmfehler und simuliert DOM-Events auf nahezu allen Browsern.

Wie man nur unschwer erkennen kann, arbeitet die Yahoo-Entwicklergruppe mit großen Einsatz und Ideenreichtum an einer wirklich sehr, sehr allumfassenden Javascript-Bibliothek, die vom Umfang her nahezu alle anderen aussticht. Die über 270 Beispiele auf der YUI-Seite sprechen für sich.

Ich tue mich mit YUI etwas schwer. Die schiere Funktionsvielfalt erschlägt einen fast. Man weiß nicht, wo man anfangen soll. Einfach Drauflosprobieren geht bei diesem JS-Schwergewicht nicht. Hier ist eine längere Einarbeitungszeit nötig.

Wer sich davon nicht abschrecken lässt und Geduld und Zeit mitbringt, wird sicher die ein oder andere geniale Anwendung umsetzen können.


Feb. 22 2008

Extrem schnelles DOMAssistant 2.6 veröffentlicht

Tag: Ajax Frameworks,DOMAssistant,JavascriptPatrick @ 1:08 p.m.

Mit der Bereitstellung der Version 2.6. des DOMAssistant hat das Entwicklerteam um den Schweden Robert Nyman ein wahres Kunststück in Sachen Geschwindigkeitsoptimierung fertig gebracht.

An der modular aufgebauten Javascript-Bibliothek, über die wir bereits berichteten, wurde vor allem der Bereich der CSS-Selektoren genaun analysiert und beschleunigt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: DOMAssistent besitzt die schnellste Performance beim Verwenden von CSS-Selektoren.

Im SlickSpeed Selector Test kann sich jeder davon überzeugen. Dabei werden folgende Bibliotheken miteinander verglichen: DOMAssistant 2.6, jQuery 1.2.3, Prototype 1.6.0.2, Mootools 1.2b2, ExtJS Core 2.0.1 und YUI 2.4.1. Ich habe den Test selbst durchgeführt und war erstaunt darüber, wie viel länger andere Bibliotheken benötigen.

Der $$-Methode

Neben dem bisher bekannten $-Operator wurde nun zusätzlich der $$-Operator eingeführt. Er dient dazu ein Element über das id-Attribut direkt anzusprechen. Im Gegensatz zum einfachen $ gibt der neue Operator einen Fehler zurück, falls kein Element mit der im Parameter übergebenen id existiert.

$("#navi a"); // CSS-Selektor-Aufruf
$$("navi"); // um Elemente über die id zu addressieren

Die bisherige Syntax greift nun nur noch für CSS-Selektoren, nicht mehr um nur Elemente über die id zu erreichen!

Parallele Ajax-Aufrufe

Bis zu diesem Release war es nicht möglich mehrere post- oder get-Methoden gleichzeitig aufzurufen. Wurde bisher ein neuer Ajax-Befehl gestartet, bevor der aktuelle abgearbeitet werden konnte, wurde letzterer abgebrochen. Ab Version 2.6 von DOMAssistent können nun beliebig viele Ajax-Aufrufe gleichzeitig ausgeführt werden.

Plugins

Das Nyman-Team bleiben seiner Linie treu und will seine Javascript-Bibliothek klein und effektiv halten. Dennoch wünschen sich viele Javascript-Entwickler die Fähigkeiten von DOMAssistent zu erweiteren und eigene Funktionen und Methoden zu integrieren. Diesem Wunsch kam man nach, indem man die Möglichkeit schuf Plugins einzubinden. Eigene Erweiterungen können auf einer eigens eingerichteten Seite Anderen zur Verfügung gestellt werden. Eine Anleitung zum Erstellen von Plugins steht ebenso auf dieser Page bereit.

Wer neugierig geworden ist, kann sich auf der Downloadseite die neuste Version von DOMAssistent herunterladen – wie gewohnt als Gesamtpaket oder einzelne Module.


Feb. 21 2008

Nicht mehr nur Bilder mit Lightview 2

Tag: Prototype,Scriptaculous,ToolsTobi @ 12:33 a.m.

Kürzlich berichteten wir über den Einsatz von Lightview als Bildergalerie. Der Autor Nick Stakenburg hat jetzt die Version 2 seiner Script-Bibliothek veröffentlicht. Bisher konnten mit Lightview Bilder auf elegante Weise über einer Webseite eingeblendet werden, wie aus Lightbox bekannt. Lightview 2 geht einen Schritt weiter und ermöglicht diesen Effekt ebenso mit Quicktime Videos (.mov), Flash Videos (.swf), Ajax (in Form von ajax-gestützter Verarbeitung innerhalb von Lightview), Iframe und Inline-Content. Diese Funktionalität ist grundsätzlich nichts Neues und bereits aus anderen Javascript-Bibliotheken, wie z.B. ThickBox, bekannt.

Der Screenshot zeigt das Abspielen eines Quicktime Videos mit Lightview 2:

Quicktime Film mit Lightview 2

Weitere Informationen, Demonstrationen, die Dokumentation und den Download findet man auf der Lightview-Projektseite.


Feb. 19 2008

Echtzeit-Validierung von Formulareingaben

Tag: Javascript,ToolsTobi @ 2:49 a.m.

Jeder Webentwickler muss hin und wieder Eingabeformulare erstellen, deren Eingabe auswerten und weiterverarbeiten. Derartige Eingaben sollten vor jeder Weiterverarbeitung jedoch immer validiert werden. Für den Nutzer ist es hilfreich, schon wärend der Eingabe etwaige ungültig ausgefüllte Felder anzuzeigen.

Die kleine Open Source Javascript Bibliothek „LiveValidation“ bietet solch eine Validierung in Echtzeit. Die Syntax ist leicht verständlich, Namenskonventionen und Parameter der Validierungen sind ähnlich zu denen im Ruby on Rails Framework.

Während eine Eingabe wird der Nutzer sofort über das richtige oder falsche Ausfüllen des Formularfeldes informiert. Das hilft von vorn herein Eingabefehler zu vermeiden.

Formularfeld-Validierung

Es können verschiedene Validierungen definiert werden. Hier einige wichtige:

  • Format – Ein Regulärer Ausdruck beschreibt die gültigen Werte.
  • Numericality – Dieser Typ befasst sich mit sämtlichen nummerischen Eingaben, es lassen sich reine Integer-Eingaben, Eingaben von Zahlen in unterschiedlichen Formaten, Zahlen mit einem Mindest- oder Maximalwert, sowie einen Zahlenbereich deklarieren.
  • Length – Ist ebenfalls ein umfangreicher Validierungs-Typ. Es lässt sich eine bestimmte Anzahl von Zeichen definieren, eine Mindestlänge, eine Maximallänge oder ein Bereich.
  • Inclusion – Validiert nach einer Lister gültiger Werte, entweder nach einem axakten Wert oder einem in einer Zeichenkette enthaltenen Wert.
  • Confirmation – Vergleicht zwei Formularfeld-Eingaben, ob sie identisch sind. Das ist besonders für eine wiederholte Eingabe eines Passwortes nützlich.
  • Email – Prüft die eingegebene Email-Adresse auf syntaktische Korrektheit.

Weitere Möglichkeiten sind der LiveValidation-Beispielseite zu entnehmen. Auf jeden Fall deckt die Bibliothek die gängigsten Validierungsarten ab.

Trotz clientseitiger Javascript-Validierung sollte auf eine serverseitige Validierung (bspw. durch PHP) auf keinen Fall verzichtet werden. Die clientseitige Validierung ist als nützlicher Zusatz anzusehen, denn sie lässt sich durch Deaktivieren von Javascript im Webbrowser umgehen.


Feb. 18 2008

Blog der Woche bei T3N

Tag: Infos zum BlogTobi @ 10:41 p.m.

T3NDiese Woche ist Ajaxschmiede.de Blog der Woche auf der Webseite des Fachmagazins T3N. Das Magazin erscheint vierteljährlich als Printausgabe und widmet sich aktuellen Themen rund um Open Source, Webentwicklung und Web 2.0. Besonders umfassend wird über das Web-CMS TYPO3 berichtet. Herausgegeben wird das Magazin von der yeebase media solutions GbR.

Wir freuen uns über diese Auszeichnung. Vielen Dank für die Anerkennung!

Voraussichtlich wird In der nächsten Printausgabe die Ajaxschmiede als Blog-Highlight vorgestellt. Wir sind gespannt und erstatten Bericht, wenn es soweit ist. 🙂


Feb. 14 2008

Drupal 6.0 setzt weiterhin auf jQuery

Tag: jQueryTobi @ 12:23 a.m.

Drupal LogoNach einem Jahr Entwicklungszeit ist die neue Version des Conent-Managment-Systems Drupal nun fertig. Dank eines Installers lässt sich das neue Drupal in wenigen Minuten einrichten. Bereits während der Installation kann das benötigte Sprachpaket einbunden werden, das System steht somit von Anfang an in der Landessprache des Anwenders zur Verfügung.

Wie auch in Drupal 5 nutzt die neue Version die mächtige Javascript-Bibliothek jQuery in der aktuellen Version 1.2.3, wie wir bereits berichteten.

Es können beispielsweise Menüpunkte per Drag & Drop verschoben werden. Die Drag & Drop Funktionalität steht für zahlreiche weitere Elemente zur Verfügung, wie z.B. hochgeladene Dateien. Durch hin- und herverschieben von Inhalt-Blöcken kann der Inhalt auf Seiten geändert werden. Diese nützlichen Interaktions-Features machen dem Anwender die Arbeit wesentlich attraktiver.

Wie man es von WordPress kennt, besitzt das neue Drupal eine Übersicht, die den Anwender über neue Versionen und Sicherheits-Updates des Drupal-Core, eingebundener Module und Templates informiert.

Templates, insbesondere reine CSS-Layouts, lassen sich noch einfacher erstellen. Das CMS soll jetzt so sicher wie noch nie sein. Ebenso wurde die Performance optimiert, pro Seite wird weniger Code geladen, somit können mir dem selben Speicherlimit mehr Module geladen werden.

Viele weitere Neuerungen in Drupal 6 sind der offiziellen Seite zu entnehmen ist.


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